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Mein Eingangstext auf der Startseite

Unten im Kommentarfeld könnt ihr euch gerne zu meinem Eingangstext auf der Starseite äußern.

Ich bin gespannt!

Erneuerung am 31.12.2019:

Weshalb diese Seite?
  • Lasst uns in den Dialog treten und vom Gespräch ins Handeln kommen!

…Lasst uns in den Dialog treten und vom Gespräch ins Handeln kommen!…

  • Handeln gegen den Hass, gegen Ausbeutung von Menschen, gegen Umweltzerstörungen, gegen die Massentierhaltung und mehr.

…Handeln gegen den Hass, gegen Ausbeutung von Menschen, gegen Umweltzerstörungen, gegen die Massentierhaltung und mehr…

  • Handeln bedeutet für mich, mit seinen Meinungen an die Öffentlichkeit zu gehen, sich einmischen!

…Handeln bedeutet für mich, mit seinen Meinungen an die Öffentlichkeit zu gehen, sich einmischen!…

  • Beteiligt euch, schreibt in die Kommentarfelder, wenn euch etwas nicht passt, ihr weitere Ideen habt oder wenn ihr etwas gut findet, dadurch werden weitere ermutigt, mitzumachen! Beteiligt euch, schreibt in die Kommentarfelder, wenn euch etwas nicht passt oder wenn ihr etwas gut findet, dadurch werden weitere ermutigt, mitzumachen!
  • Lasst uns nicht im „Klein-Klein“ verweilen. Stärker auf die Umwelt, unsere Mitmenschen und die Tiere Rücksicht zu nehmen, ist bestimmt immer gut! Jedoch werden wir, wenn wir nicht im großen Ganzen weitergehen, die Chance auf einen rechtzeitigen Wandel, verschlafen!
  • Nur gemeinsam können wir eine nötige sozial-ökologische Wende erreichen!
  • Die Menschheit benötigt Regeln, um ihren Lebensstil zu verändern; das hat die Geschichte gezeigt! Ob bei großen Themen wie dem Abschaffen des Sklavenhandels oder in unserem Alltag, sei es bei der Einführung der gleichen Rechte für alle (z.B.: das Verbot der Gewalt gegen Frauen und Kinder) oder beim Thema individuelle Sicherheit, beispielsweise der Gurtpflicht.
  • Damit die Politik tätig wird, so beschreiben es die Forschungen, benötigt es dreieinhalb Prozent der Bevölkerung, die gemeinsam auf die Straße geht und offen für ihre Werte einsteht!
Lasst uns mutig sein, lasst uns auf unsere antrainierte Bequemlichkeit pfeifen, lasst die Scham beiseite, lasst uns das Unmögliche denken, halten wir zusammen!

Alter Text:

Zur Erinnerung, hier noch einmal der Text:

Für die Ungeduldigen unter euch, denen meine Texte sowieso immer viel zu lang sind:

  • Lasst uns nicht im „Klein-Klein“ verweilen. Stärker auf die Umwelt, unsere Mitmenschen und die Tiere Rücksicht zu nehmen, ist bestimmt immer gut! Jedoch werden wir, wenn wir nicht im großen Ganzen weitergehen, die Chance auf einen rechtzeitigen Wandel, verschlafen!
  • Um wirklich eine alles umfassende Änderung zu erreichen, lasst uns auf die Straße gehen und unseren Volksvertretern zeigen, dass wir es ernst meinen!
  • Nur gemeinsam können wir eine nötige sozial-ökologische Wende erreichen!
  • Die Menschheit benötigt Regeln, um ihren Lebensstil zu verändern; das hat die Geschichte gezeigt! Ob bei großen Themen wie dem Abschaffen des Sklavenhandels oder in unserem Altag, sei es bei der Einführung der gleichen Rechte für alle (z.B.: das Verbot der Gewalt gegen Frauen und Kinder) oder beim Thema individuelle Sicherheit, beispielsweise der Gurtpflicht.
  • Damit die Politik tätig wird, so beschreiben es die Forschungen, benötigt es dreieinhalb Prozent der Bevölkerung, die gemeinsam auf die Straße geht und offen für ihre Werte einsteht!

Lasst uns mutig sein, lasst uns auf unsere antrainierte Bequemlichkeit pfeifen, lasst die Scham beiseite, halten wir zusammen!

3 Gedanken zu „Mein Eingangstext auf der Startseite

  1. Hallo Rainer,
    es ist toll wie du dein Engagement zum Klimaschutz jetzt mit der Idee umsetzt, eine eigene Web-Seite zu entwickeln, um all denen ein Forum zu bieten, die sich sonst vielleicht nicht so aus der Deckung wagen. Dabei sollte es doch mittlerweile jedem klar sein, wie wichtig dieses Thema ist,
    um uns und vor allem unseren Kindern die Welt lebenswert zu erhalten. Es bewahrheitet sich mal
    wieder die Erkenntnis der Cree-Indianer mit dem die ersten Umweltschützer hierzulande einst durch die Lande gezogen sind: „ff….., dass man Geld nicht essen kann“. Das ewig propagierte Wachstum wird uns irgendwann, wenn es keinen Einhalt gibt, die Luft zum atmen nehmen.
    Es sind die Kids der Fridays for future Bewegung, die den Erwachsenen die Augen öffnen sollten,
    anstatt ihnen vorzuhalten die Zusammenhänge der Weltwirtschaft nicht zu verstehen, mit ihren
    Forderungen zum Klimawandel.
    Ich habe vor einigen Wochen einen beeindruckenden Vortrag von Dr. Henning Austmann, Prof. an der Hochschule Hannover, über eine nachhaltige Entwicklung miterlebt. Meine Bilanz nach einem zum Ende des Vortrags verteilten Fragebogen zum pers. Fleischkonsum, Flugverhalten, Auto-nutzung, Energieverbrauch, Konsumverhalten etc. war der, dass ich wohl zweieinhalb Erden verbrauche. Dabei dachte ich immer, dass ich doch eigentlich schon ganz gut ‚unterwegs‘ bin in meinem Umweltverhalten.
    Wenn ein jeder für sich auch nur ein Stück weit versucht diese Bilanz auf ein Minimum zu redu-zieren, dann haben wir schon eine Menge mehr erreicht, als die große Politik es mit ihren mittel-fristigen und halbherzigen Planungen jemals schaffen könnte.
    Deshalb denke ich auch, dass dein Ansatz mit dieser Seite ein Forum zu etablieren genau der richtige Weg ist den Menschen aufzuzeigen, dass das persönliche Engagement der Maßstab ist, mit dem sich ein jeder in seiner Verantwortung gegenüber sich selbst und seiner Umwelt messen lassen muss.
    Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg mit dieser Seite, mit Kommentaren von Nutzern, die vielleicht
    noch zu überzeugen sind weil sie den Klimawandel in Abrede stellen.

    Gruß an alle die unseren blauen Planeten für die Zukunft erhalten möchten und das nicht nur mit
    Worten, sondern auch mit Taten.

    hermann

  2. Moin moin liebe Alle!

    Toll, dass es die Möglichkeit des Austauschens und Teilens nun hier auf der Seite gibt!
    Im Folgenden ein paar Gedankenstücke und Links zu Texten, Videos und Veranstaltungen die mich in der letzten Zeit berührt und inspiriert haben.

    Warum das alles gerade vielleicht auch eine Chance sein könnte: Klimapolitik ist gleichzeitig postkolonial, kapitalismuskritisch, feministisch und strebt einen radikalen Systemwandel an, der auf einem Miteinander statt Gegeneinander beruht. Ich verstehe die Klimakrise als eine Folge von Patriachat und der Unterdrückung von allem nicht männlichen, Kolonialismus und wachstumsorientiertem globalen Kapitalismus, also die Ausbeutung von, und Bereicherung an anderen. Ein Handeln im Sinne einer Umstrukturierung von klimapolitischen Fragen muss ein Umdenken in all diesen Aspekte mit sich bringt. Ich habe dazu z.B. in einem Artikel von Farhana Yamin, die sich exctinction rebellion angeschlossen hat, folgendes gelesen: „Die neue Bewegung muss auf der Tatsache aufbauen, dass das Vermächtnis des Kolonialismus zusammen mit den gegenwärtigen Formen des auf endlosem extraktiven Wachstum basierenden Kapitalismus uns buchstäblich umbringt. Es ist Realität, dass im globalen Süden allwöchentlich vier Umweltschützerinnen (Anmerkung: alle Artikel in dem Buch aus dem auch dieser hier stammt sind im generischen Femininum verfasst) getötet werden. Wir im globalen Norden müssen ihre Arbeit würdigen und uns ihnen anschließen, indem wir uns ebenfalls körperlich in die Schusslinie begeben. Wir brauchen einen sozial gerechten Wandel für alle auf der Erde, nicht nur für die Arbeitskräfte in toxischen Industrien, die schrittweise stillgelegt werden müssen, sondern für alle, die am meisten unter Sparpolitik und ökologischer Zerstörung zu leiden haben. Bei der Klimakatastrophe und der ökologischen Zerstörung geht es im Kern um soziale und generationsübergreifende Gerechtigkeit. (…) Der Kampf für Klimagerechtigkeit ist zugleich ein Kampf gegen Rassismus und für Gendergleichstellung sowie sexuelle und wirtschaftliche Gleichberechtigung.“ Der Artikel ist in dem Buch „Wann wenn nicht Wir* – ein extinction rebellion Handbuch“ (https://wannwennnichtwir.de/) erschienen, in dem viele weitere, diverse Stimmen zu Wort kommen.

    In diesem Beitrag und Jahresrückblick auf DLF bringt Soziologe & Journalist Mathias Greffrath die aktuelle klimapolitische Situation auf spannende Art in Weise in Verbindung zum Entstehen von Kirche und Kapitalismus…
    “(…) es markiert den Scheideweg vor einem dramatischen Epochenbruch. Es ruht auf dem Wort Anthropozän – die Epoche, in der die Menschen zur Naturgewalt geworden sind – ein sperriger Begriff, aber einer, der immer mehr in unsere Sprache eingewandert ist. Denn er markiert die Größe des Umbruchs, in dem wir stehen.”
    Reinhören lohnt sich!
    https://www.deutschlandfunk.de/rueckblick-und-ausblick-saisonschluss-1-3.1184.de.html?dram:article_id=464237

    Dieser Artikel zum Thema Biodiversität und Artensterben macht deutlich warum es uns was angeht wenn der Kabeljau in der Ostsee überfischt wird. Der Artikel zeigt auf, wie der Mensch durch unwissendes und ignorantes Eingreifen in komplexe Prozesse verheerende Folgen verursacht.
    „Und dieses Bild zeigt ein Fünftel der Ostsee in einem unerwünschten Zustand – nach einem regime shift vom sauerstoff- und fischreichen Gewässer, das die Menschen ernährt, zu einer toten Zone. 2012 haben sich die Todeszonen auf einer Fläche von 60 000 Quadratkilometern in der Ostsee ausgebreitet, die größte erstreckt sich von Fehmarn bis Sankt Petersburg.[13] Für die Urlauber am Ostseestrand sieht das Meer immer noch schön blau aus, doch darunter ist das Leben über weite Flächen erstorben. Nur wenn massenhaft tote Fische an den Strand gespült werden, wie im September 2017 in Eckernförde, sehen sie, dass etwas nicht stimmt im Meer.[14] Man muss sich das Ausmaß dieser Zonen an Land vorstellen, um zu verstehen, was dieser unerwünschte Zustand bedeutet: Es ist, als würde man von Fehmarn die ganze Ostseeküste entlang bis zur polnischen Grenze und noch weiter reisen und dabei nichts Grünes, Lebendiges entdecken. Tagelang sähe man eine lebensfeindliche Umgebung, eine einzige Einöde. Eine Unterwasser-Defaunation, sehr unerwünscht.“
    https://www.blaetter.de/ausgabe/2019/november/die-artenvielfalt-stirbt-und-wir-schauen-zu

    Hier ein Link zu einer Veranstaltung die ich vor einiger Zeit im HAU in Berlin besucht habe. Eine Zusammenfassung des Events wurde als Podcast veröffentlicht, den findet ihr auf der Seite:
    https://www.hebbel-am-ufer.de/en/podcast-burning-futures-1/?fbclid=IwAR0_PWo3M_UyrnmOSEzh8mpkvhK1ZYvV9CKkg7rf8hewy7xJgTPuh9Cwlps
    Leider sind die Debattierenden nach kurzer Zeit in höchst intelektuelle theoretische Gefilde aubgetaucht, dennoch waren spannende Ideen und Gedanken dabei. Am meisten hat mich der Input von Marcela Vecchione berührt, Professorin am Institute of Advanced Amazonian Studies in Brasilien. Sie sagt, dass es viele Völker und Kulturen gibt, deren Existenz schon seit vielen hundert Jahren von direkten Folgen des menschgemachten Klimawandels bedroht ist. Sie regt an, diese indigenen Völker als Vorbild und Beispiel in Sachen Anpassen und Überleben zu nehmen, anstatt in Panik zu versinken, nur weil die Folgen und Auswirkungen der Klimakatastrophe mittlerweile auch für den europäischen und US-amerikanischen Westen sichtbar und greifbar werden. Was wäre, wenn wir uns die Völker, die sich seit Jahrhunderten in dieser Situation befinden zum Vorbild nehmen und um Hilfe fragen?
    Die Veranstaltungsreihe im HAU wird übrigens fortgesetzt, falls die*der eine oder andere von euch also mal in Berlin sein sollte, schaut vorbei (ist auf englisch!):
    https://www.hebbel-am-ufer.de/en/programme/pdetail/burning-futures-2/?fbclid=IwAR1b0UQSKB2_dpmr2UuMw_TjwdiZt8hx194ywj-BL1ditDQ8qJaPyT0nmWg

    Franca und ich haben vor einiger Zeit eine Dokumenatation über und mit der Biologin und Cyberfeministin Donna Haraway geguckt. Sehr empfehlenswert! “Storytelling for earthly survival.” Wieso Geschichten erzählen gerade in Zeiten wie diesen unheimlich relevant ist. https://vimeo.com/189163326
    Hier noch ein Zitat aus ihrem neuen Buch “Unruhig bleiben”, welches ich in diesem Kontext sehr passend finde: “Es ist unsere Aufgabe, Unruhe zu stiften, zu wirkungsvollen Reaktionen auf zerstörerische Ereignisse aufzurütteln, aber auch die aufgewühlten Gewässer zu beruhigen, ruhige Orte wieder aufzubauen. In dringlichen Zeiten ist es für viele verlockend, der Unruhe zu begegnen, indem sie eine imaginierte Zukunft in Sicherheit bringen. Dafür versuchen sie, am Zukunftshorizont Drohendes zu verhindern, aber auch Gegenwart und Vergangenheit beiseitezuräumen, um so für kommende Generationen Zukunft zu ermöglichen. Unruhig zu bleiben erfordert aber gerade nicht eine Beziehung zu jenen Zeiten, die wir Zukunft nennen. Vielmehr erfordert es zu lernen, wirklich gegenwärtig zu sein.”

    Zuletzt noch ein weiterer Link von einer Veranstaltung die letzten Sommer im HAU stattgefunden hat. Ich war selbst nicht dort, und bin zufällig im Netz darüber gestolpert. Habe mir selbst auch noch nicht alle Videos der dokumentierten Arbeiten angeschaut aber freue mich darauf und hoffe, dass ich auch euch dazu begeistern kann, diesen queeren Geschichten für alternative Gegenwarten Aufmerksamkeit zu schenken. Aus der Beschreibung: “Manifeste sind ein mächtiges Transformationsmedium, sie werden oft nicht von einer Stimme komponiert, sondern von einer Polyphonie, die Ideen, Energien und Willen verdichtet. Das Projekt „Manifeste für Queer Futures“, das im Juni 2019 das HAU-Festival „Die Gegenwart ist nicht genug – Queer Histories und Futures aufführen“ eröffnete, knüpft an diese Praxis an und stellt die Bedeutung des Nicht-Einzelwesens heraus. Was wir erleben, ist ein Gruppenprojekt einer Vielzahl von Menschen, die das gleiche Gemeinsame teilen, handeln und aufführen. Es zeigt eine lebendige Dynamik von Kulturpraktiken, intellektuellen Kreisläufen, affektiven Netzwerken, die Zeit durchqueren, sich Zukünfte vorstellen und eine Potenzialität des Andersseins inszenieren.”
    https://www.hebbel-am-ufer.de/en/manifestos-for-queer-futures-videos/?fbclid=224

    Herzlich aus Hamburg <3

  3. Lieber Rainer, danke, dass du die Initiative ergreifst, damit wir miteinander kommunizieren und uns informieren. Ich denke: Der Klimawandel ist da, das ist ganz offensichtlich, besonders in anderen Kontinenten (Afrika, Australien etc.). Wir müssen weltweit Regelungen, Lösungen und Abhilfen finden und umsetzen. Das erste ist überhaupt, Tatsachen zu akzeptieren. Hierzu eine interessante und umstrittene Position des Schriftstellers Jonathan Franzen: klickt HIER
    Viele Grüße
    Andrea

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